Hallo,
ich habe wirklich ein ernsthaftes Problem und bin kurz vorm verzweifeln. Ich habe vor 9 Wochen Zwillinge entbunden und wollte sie gerne stillen. Da beide Kinder zunächst auf der Intensivstation lagen , wurden sie zunächst mit Kunstmilch ernährt. Nach 5 Tagen habe ich sie endlich anlegen dürfen und nach einigen Schwierigkeiten hat es dann auch geklappt, dennoch musste ich die ganze Zeit über zufüttern. Vor drei Wochen bekamen beide Babys eine wirklich schlimme Erkältung. (ich lebe in Dubai, wahrscheinlich von der Klimaanlage, obwohl ich auch da ständig aufpasse)Ihre Nasen waren so verstopft, dass sie nicht mehr an der Brust trinken wollten, sie wollte eher die Flasche, weil es dort offensichtlich einfacher war und auch da hatten sie große Probleme. Ich habe versucht in der Zeit abzupumpen,aber ohne Erfolg - der Milchspendereflex blieb aus. Die Erkältung zog sich über fast drei Wochen hin und meine Milch wurde immer weniger. Habe immer wieder versucht sie beide anzulegen, aber mit mäßigem Erfolg. Der eine saugt so zart, dass die Brust hinterher noch voll ist (obwohl ich ehe nur wenig Milch habe) und bei dem anderen klappt es gar nicht mehr. Wenn ich ihn anlege, so saugt er ganz kurz und wenn es dann nicht richtig fließt, dann macht er Theater, weint, schreit....
Heute war ich schon so nervös als ich ihn angelegt habe, dass der Milchspendereflex gar nicht eingesetzt hat. Wahrscheinlich setze ich mich selbst zu sehr unter Druck, denn ich wollte Imme gern stillen und jetzt passiert mir das. In der Zwischenzeit ist es mir aber tatsächlich gelungen auch etwas abzupumpen. Es ist leider sehr wenig. Ich habe über den ganzen Tag (aus beiden Brüsten) nur 300 ml zusammengebracht. Für jedes Baby also gerade mal eine Flasche. Aber auch mit dem Abpumpen klappt es nicht immer, oft bleibt auch hier der Milchspendereflex aus und ich kriege gerade mal 20 oder 30 ml zusammen. Ich habe auch versucht die Milchmenge zu steigern und habe alle 3-4 Stunden abgepumpt, dennoch habe ich das Gefühl, dass es nicht mehr geworden ist. Tatsache ist, dass die Kinder an meiner Brust frustriert sind und ich ebenfalls mit der Situation unglücklich . Ich bin wirklich furchtbar traurig und weiß nicht weiter. Soll ich komplett mit dem Stillen aufhören (falls man das überhaupt noch Stillen nennen kann)?????? Was kann ich tun? ich würde doch so gern Ihnen das Beste mit auf dem Weg geben. Da ich in Dubai lebe, kann ich mir auch keine Stillberatung holen, ich hatte zwar eine Hebamme, die mich 4 mal besucht hat, aber auch die hat mir nicht helfen können, zumal auch mein englisch mittelmäßig ist und ich viele medizinische Begriffe nicht verstehe. Insgesamt bin ich mit der Situation überfordert, Mein Mann arbeitet furchtbar viel, ist immer erst zwischen 20 und 22 Uhr zu Hause und ich werde beiden Kindern nicht gerecht. Oft habe ich ein Baby im Arm, während das andere schreit. Dann lege ich es hin und nehme das schreiende in den Arm und dann fängt das Baby wieder mit dem Weinen an, das ich gerade hingelegt habe. Niemand aus meiner Familie ist hier, der mich unterstützen kann und da ich erst zwei Monate vor der Entbindung hierher gekommen bin, hatte ich auch keine Möglichkeit Freundschaften zu schließen. Ich bin ganz allein auf mich gestellt und wohl einfach überfordert. Vielleicht habe ich auch deswegen so wenig Milch. Was kann ich also tun? Lohnt es sich mit dem Stillen fortzufahren?Soll ich das eine Baby (das was so zart saugt) immer noch anlegen oder es ganz lassen? Soll ich auch immer wieder versuchen das andere Baby, dass an der Brust weint, auch anzulegen oder nicht. Ich weiß im Moment einfach nicht mehr weiter. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich. Ich wäre jedenfalls sehr dankbar dafür.
Danke im Voraus
ich habe wirklich ein ernsthaftes Problem und bin kurz vorm verzweifeln. Ich habe vor 9 Wochen Zwillinge entbunden und wollte sie gerne stillen. Da beide Kinder zunächst auf der Intensivstation lagen , wurden sie zunächst mit Kunstmilch ernährt. Nach 5 Tagen habe ich sie endlich anlegen dürfen und nach einigen Schwierigkeiten hat es dann auch geklappt, dennoch musste ich die ganze Zeit über zufüttern. Vor drei Wochen bekamen beide Babys eine wirklich schlimme Erkältung. (ich lebe in Dubai, wahrscheinlich von der Klimaanlage, obwohl ich auch da ständig aufpasse)Ihre Nasen waren so verstopft, dass sie nicht mehr an der Brust trinken wollten, sie wollte eher die Flasche, weil es dort offensichtlich einfacher war und auch da hatten sie große Probleme. Ich habe versucht in der Zeit abzupumpen,aber ohne Erfolg - der Milchspendereflex blieb aus. Die Erkältung zog sich über fast drei Wochen hin und meine Milch wurde immer weniger. Habe immer wieder versucht sie beide anzulegen, aber mit mäßigem Erfolg. Der eine saugt so zart, dass die Brust hinterher noch voll ist (obwohl ich ehe nur wenig Milch habe) und bei dem anderen klappt es gar nicht mehr. Wenn ich ihn anlege, so saugt er ganz kurz und wenn es dann nicht richtig fließt, dann macht er Theater, weint, schreit....
Heute war ich schon so nervös als ich ihn angelegt habe, dass der Milchspendereflex gar nicht eingesetzt hat. Wahrscheinlich setze ich mich selbst zu sehr unter Druck, denn ich wollte Imme gern stillen und jetzt passiert mir das. In der Zwischenzeit ist es mir aber tatsächlich gelungen auch etwas abzupumpen. Es ist leider sehr wenig. Ich habe über den ganzen Tag (aus beiden Brüsten) nur 300 ml zusammengebracht. Für jedes Baby also gerade mal eine Flasche. Aber auch mit dem Abpumpen klappt es nicht immer, oft bleibt auch hier der Milchspendereflex aus und ich kriege gerade mal 20 oder 30 ml zusammen. Ich habe auch versucht die Milchmenge zu steigern und habe alle 3-4 Stunden abgepumpt, dennoch habe ich das Gefühl, dass es nicht mehr geworden ist. Tatsache ist, dass die Kinder an meiner Brust frustriert sind und ich ebenfalls mit der Situation unglücklich . Ich bin wirklich furchtbar traurig und weiß nicht weiter. Soll ich komplett mit dem Stillen aufhören (falls man das überhaupt noch Stillen nennen kann)?????? Was kann ich tun? ich würde doch so gern Ihnen das Beste mit auf dem Weg geben. Da ich in Dubai lebe, kann ich mir auch keine Stillberatung holen, ich hatte zwar eine Hebamme, die mich 4 mal besucht hat, aber auch die hat mir nicht helfen können, zumal auch mein englisch mittelmäßig ist und ich viele medizinische Begriffe nicht verstehe. Insgesamt bin ich mit der Situation überfordert, Mein Mann arbeitet furchtbar viel, ist immer erst zwischen 20 und 22 Uhr zu Hause und ich werde beiden Kindern nicht gerecht. Oft habe ich ein Baby im Arm, während das andere schreit. Dann lege ich es hin und nehme das schreiende in den Arm und dann fängt das Baby wieder mit dem Weinen an, das ich gerade hingelegt habe. Niemand aus meiner Familie ist hier, der mich unterstützen kann und da ich erst zwei Monate vor der Entbindung hierher gekommen bin, hatte ich auch keine Möglichkeit Freundschaften zu schließen. Ich bin ganz allein auf mich gestellt und wohl einfach überfordert. Vielleicht habe ich auch deswegen so wenig Milch. Was kann ich also tun? Lohnt es sich mit dem Stillen fortzufahren?Soll ich das eine Baby (das was so zart saugt) immer noch anlegen oder es ganz lassen? Soll ich auch immer wieder versuchen das andere Baby, dass an der Brust weint, auch anzulegen oder nicht. Ich weiß im Moment einfach nicht mehr weiter. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich. Ich wäre jedenfalls sehr dankbar dafür.
Danke im Voraus