mama20126775
Neues Mitglied
Folgendes Problem:
Unser kleiner Schatz hat mit gut 3 - 4 Monaten "durchgeschlafen" und gut an der Brust getrunken. Weil ich zu wenig Milch hatte, mußte ich ab und an zufüttern. Wir hatten nachts maximal 1 Trinkpause und dann wurde weitergeschlafen. Der nächtliche Schlaf lag bei gut 12 - 13 Stunden, manchmal auch 14- mit dieser einen Unterbrechung.
Es ist so alles in Ordnung: das Wachstum, die Größe ... und die körperliche Entwicklung ist sogar überdurchschnittlich gut, sagt unser Kinderarzt.
Aber ....
mit Beginn des 5. Monats und der Einführung der Beikost kamen die ersten Probleme:
die Portionen, die mittags gegessen wurden lagen meist bei 30 - 40 g, wenn´s hochkam mal bei 65 g. Mehr war partout nicht zu machen. Das gleiche Problem beim Einführen der Beikost am Abend ab dem 6. Monat.
Die Nachmittagsmahlzeit ab dem 7. Monat wurde anfangs kategorisch komplett verweigert. Das blieb auch lange so und bessert sich erst jetzt (Anfang 8. Monat), nachdem wir vom allgemeinen Ernährungsfahrplan abgewichen sind und die 3. Beikost auf den frühen Vormittag verlegt haben, obwohl das ja anders empfohlen wird. Das klappt jetzt viel besser.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber fast zeitgleich mit der Beikosteinführung (4 1/2 Monate- weil vorher noch kein vernünftiges Essen möglich- Saugreflex noch zu stark ausgeprägt) begannen die Probleme mit dem Schlafen und dem Trinken. Das kann aber auch Zufall sein, weil die kleinen Mäuse ja auch immer agiler und neugieriger werden, das alles verarbeiten müssen und auch die Schlafmenge weiter abnimmt ... .
Normalerweise soll man ja eine Milchmahlzeit durch eine Beikostmahlzeit ersetzen- wenn genug gegessen wird. Nun sind 30 - 40 g bzw. max. 65 g keinesfalls genug, um dies zu tun. Also gab es bis zum Ende des 6. Monats noch 1er Bio-Milch nach Bedarf dazu.
Weil aber auch nachts die Trinkmahlzeiten wieder zunahmen (2 -3 mal, mal nach 2 1/2, mal nach 3, mal nach 4 Stunden), dachte ich erst, daß unsere Maus von der 1er Milch nicht satt wird und habe von der gleichen Firma 2er Milch besorgt. Leider hat diese Milch alleine genommen bei unserem Schatz folgende Nachteile:
1. neigt die kleine Maus dadurch doch sehr zur Verstopfung (die Pre und die 1er Milch des gleichen Herstellers wurden super vertragen) und
2. kann ich unserem Schatz nicht 6 mal am Tag 2er Milch geben- sie soll ja nur maximal 3 mal am Tag gegeben werden, weil sie gehaltvoller ist. Das ist schon Murks. De halb bekommt er auch noch die 1er Milch, weil er sein Trinken 6 mal am Tag einfordert.
Weiteres Problem:
Es wird etwas anderes außer Milch komplett verweigert ... Tee (Fenchel-, Bäuchlein-, Früchte-, Apfel-Melisse ... alles schon probiert) und auch Wasser. Bloß nicht, um Gottes willen- wir drücken den Rücken zum Flitzebogen durch, drehen den Kopf weg und protestieren lauthals. Wenn´s extrem wird mit Indianergeheul. Wir versuchen´s immer wieder, aber bislang ohne Erfolg. Bis zum 4. Monat wurde aber ab und an Bäuchlein-Tee getrunken (ca. 25 - 30 ml)- da ging´s, jetzt leider gar nicht mehr.
Was nun tun?
- andere 2er Milch ausprobieren? Aber dann wäre da das Problem, daß der Lütte die nur max. 3 mal am Tag bekommen soll.
- doch "nur" bei der 1er Milch bleiben, weil er die besser verträgt und sich auch das Trinkverhalten durch die 2er Milch nicht geändert hat (insbesondere nachts)?
Wir haben schon darauf geachtet, daß wir keine stopfenden Lebensmittel als Beikost geben, weil das Problem mit der Verdauung/Verstopfung von Anfang an bestand.
- wie bekomme ich unseren Schatz dazu, daß er nachts weniger trinkt und das Trinken wieder mehr auf den Tag verlegt? Oder muß ich da einfach die Nerven behalten und "da durch"? Wir müssen derzeit auch mindestens 1 - 2 x nachts Windeln wechseln- machen wir das nicht, ist das Bett und auch unsere kleine Maus patschnaß. Aber toll findet unsere Maus das gar nicht ...- würde mir aber auch nicht anders gehen. Nur geht´s leider nicht anders ... .
Ich habe aber auch Angst, daß die kleine Maus zu wenig ißt ... immerhin sind wir jetzt endlich bei 150 - 200 g Gesamtmenge täglich angekommen- was für uns schon ein riesiger Erfolg ist. Aber was ist eigentlich "normal"? Müßte er nicht schon bei gut 300 g mindestens liegen? Bei drei Beikostmahlzeiten wäre das doch so der Durchschnitt, oder?
Der Lütte ist aufgeweckt, munter, spielt, blabbert ... schläft 2 mal am Tag 1 1/2 Stunden (1 x so gegen 10/10.30 Uhr und dann so gegen 13.30/14 Uhr) und ist auch sonst nicht auffällig- der Arzt ist, wie gesagt, zufrieden. Nur meinte er, wir sollen ihm das nachts trinken abgewöhnen ... . Wie denn bitte? Dann schreit er mir die Hütte zusammen ... . Außerdem kann ich ihn doch nicht hungern lassen, wenn er doch die Flüssigkeit braucht und noch nicht so viel ißt ... .
Ich weiß einfach nicht, wes ich machen soll und was richtig und was falsch ist ... .
Ich weiß nur, daß der Kleine Flüssigkeit braucht, Mineralien, Spurenelemente und Nahrung zum Wachsen und gedeihen ... .
Aber dafür geh´ ich so langsam am Krückstock, weil ich nach den nächtlichen Fütterungen nicht immer gleich wieder schlafen kann und zwischendrin dann auch noch mein Mann aufstehen muß, um sich für die Arbeit fertig zu machen, was meinen Schlaf dann auch noch unterbricht. Und wenn der Kleine tagsüber Siesta hält, schaffe ich es auch nicht immer, mich daneben zu legen, um den fehlenden Schlaf nachzuholen.
Ich bin für jede Idee oder Hilfe dankbar.
Unser kleiner Schatz hat mit gut 3 - 4 Monaten "durchgeschlafen" und gut an der Brust getrunken. Weil ich zu wenig Milch hatte, mußte ich ab und an zufüttern. Wir hatten nachts maximal 1 Trinkpause und dann wurde weitergeschlafen. Der nächtliche Schlaf lag bei gut 12 - 13 Stunden, manchmal auch 14- mit dieser einen Unterbrechung.
Es ist so alles in Ordnung: das Wachstum, die Größe ... und die körperliche Entwicklung ist sogar überdurchschnittlich gut, sagt unser Kinderarzt.
Aber ....
mit Beginn des 5. Monats und der Einführung der Beikost kamen die ersten Probleme:
die Portionen, die mittags gegessen wurden lagen meist bei 30 - 40 g, wenn´s hochkam mal bei 65 g. Mehr war partout nicht zu machen. Das gleiche Problem beim Einführen der Beikost am Abend ab dem 6. Monat.
Die Nachmittagsmahlzeit ab dem 7. Monat wurde anfangs kategorisch komplett verweigert. Das blieb auch lange so und bessert sich erst jetzt (Anfang 8. Monat), nachdem wir vom allgemeinen Ernährungsfahrplan abgewichen sind und die 3. Beikost auf den frühen Vormittag verlegt haben, obwohl das ja anders empfohlen wird. Das klappt jetzt viel besser.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber fast zeitgleich mit der Beikosteinführung (4 1/2 Monate- weil vorher noch kein vernünftiges Essen möglich- Saugreflex noch zu stark ausgeprägt) begannen die Probleme mit dem Schlafen und dem Trinken. Das kann aber auch Zufall sein, weil die kleinen Mäuse ja auch immer agiler und neugieriger werden, das alles verarbeiten müssen und auch die Schlafmenge weiter abnimmt ... .
Normalerweise soll man ja eine Milchmahlzeit durch eine Beikostmahlzeit ersetzen- wenn genug gegessen wird. Nun sind 30 - 40 g bzw. max. 65 g keinesfalls genug, um dies zu tun. Also gab es bis zum Ende des 6. Monats noch 1er Bio-Milch nach Bedarf dazu.
Weil aber auch nachts die Trinkmahlzeiten wieder zunahmen (2 -3 mal, mal nach 2 1/2, mal nach 3, mal nach 4 Stunden), dachte ich erst, daß unsere Maus von der 1er Milch nicht satt wird und habe von der gleichen Firma 2er Milch besorgt. Leider hat diese Milch alleine genommen bei unserem Schatz folgende Nachteile:
1. neigt die kleine Maus dadurch doch sehr zur Verstopfung (die Pre und die 1er Milch des gleichen Herstellers wurden super vertragen) und
2. kann ich unserem Schatz nicht 6 mal am Tag 2er Milch geben- sie soll ja nur maximal 3 mal am Tag gegeben werden, weil sie gehaltvoller ist. Das ist schon Murks. De halb bekommt er auch noch die 1er Milch, weil er sein Trinken 6 mal am Tag einfordert.
Weiteres Problem:
Es wird etwas anderes außer Milch komplett verweigert ... Tee (Fenchel-, Bäuchlein-, Früchte-, Apfel-Melisse ... alles schon probiert) und auch Wasser. Bloß nicht, um Gottes willen- wir drücken den Rücken zum Flitzebogen durch, drehen den Kopf weg und protestieren lauthals. Wenn´s extrem wird mit Indianergeheul. Wir versuchen´s immer wieder, aber bislang ohne Erfolg. Bis zum 4. Monat wurde aber ab und an Bäuchlein-Tee getrunken (ca. 25 - 30 ml)- da ging´s, jetzt leider gar nicht mehr.
Was nun tun?
- andere 2er Milch ausprobieren? Aber dann wäre da das Problem, daß der Lütte die nur max. 3 mal am Tag bekommen soll.
- doch "nur" bei der 1er Milch bleiben, weil er die besser verträgt und sich auch das Trinkverhalten durch die 2er Milch nicht geändert hat (insbesondere nachts)?
Wir haben schon darauf geachtet, daß wir keine stopfenden Lebensmittel als Beikost geben, weil das Problem mit der Verdauung/Verstopfung von Anfang an bestand.
- wie bekomme ich unseren Schatz dazu, daß er nachts weniger trinkt und das Trinken wieder mehr auf den Tag verlegt? Oder muß ich da einfach die Nerven behalten und "da durch"? Wir müssen derzeit auch mindestens 1 - 2 x nachts Windeln wechseln- machen wir das nicht, ist das Bett und auch unsere kleine Maus patschnaß. Aber toll findet unsere Maus das gar nicht ...- würde mir aber auch nicht anders gehen. Nur geht´s leider nicht anders ... .
Ich habe aber auch Angst, daß die kleine Maus zu wenig ißt ... immerhin sind wir jetzt endlich bei 150 - 200 g Gesamtmenge täglich angekommen- was für uns schon ein riesiger Erfolg ist. Aber was ist eigentlich "normal"? Müßte er nicht schon bei gut 300 g mindestens liegen? Bei drei Beikostmahlzeiten wäre das doch so der Durchschnitt, oder?
Der Lütte ist aufgeweckt, munter, spielt, blabbert ... schläft 2 mal am Tag 1 1/2 Stunden (1 x so gegen 10/10.30 Uhr und dann so gegen 13.30/14 Uhr) und ist auch sonst nicht auffällig- der Arzt ist, wie gesagt, zufrieden. Nur meinte er, wir sollen ihm das nachts trinken abgewöhnen ... . Wie denn bitte? Dann schreit er mir die Hütte zusammen ... . Außerdem kann ich ihn doch nicht hungern lassen, wenn er doch die Flüssigkeit braucht und noch nicht so viel ißt ... .
Ich weiß einfach nicht, wes ich machen soll und was richtig und was falsch ist ... .
Ich weiß nur, daß der Kleine Flüssigkeit braucht, Mineralien, Spurenelemente und Nahrung zum Wachsen und gedeihen ... .
Aber dafür geh´ ich so langsam am Krückstock, weil ich nach den nächtlichen Fütterungen nicht immer gleich wieder schlafen kann und zwischendrin dann auch noch mein Mann aufstehen muß, um sich für die Arbeit fertig zu machen, was meinen Schlaf dann auch noch unterbricht. Und wenn der Kleine tagsüber Siesta hält, schaffe ich es auch nicht immer, mich daneben zu legen, um den fehlenden Schlaf nachzuholen.
Ich bin für jede Idee oder Hilfe dankbar.